Kiefer­ge­lenks­the­rapie bei CMD. 
Eine der häufigsten Erkran­kungen in der Zahnme­dizin

Eine funkti­o­nelle Erkran­kung der Zähne, wie bei massivem Knirschen oder Pressen, der Kaumus­keln und der Kiefer­ge­lenke, wird als Cranio-mandibu­läre-Dysfunk­tion  (CMD) bezeichnet. Nach neuesten Erkennt­nissen haben wir durch die Corona­pan­demie in bestimmten Alters­gruppen eine Zunahme dieser Funkti­ons­s­tö­rung bis zu 40 Prozent.

Die Faktoren, die zu einer CMD-Erkrankung führen basieren in erster Linie auf starkes Pressen und Knirschen. Dieses Verhalten ist grundsätzlich nicht pathologisch. Vielmehr beschreibt die Literatur ein psycho-soziales Verhalten des am Tage erlebten.

Zu 80 Prozent verarbeiten wir unsere Erlebnisse nachts, wenn wir schlafen. Dies führt zu unkontrollierten, mitunter massiven Bewegungen, des Unterkiefers zum Oberkiefer.

Langfristig entstehen neben Kopf- Nacken-, Schulter- und Zahnschmerzen weitere mögliche Symptome.

Erst am Ende der CMD-Therapie können wir beurteilen, ob Ihre Zähne auch wirklich zusammen­passen, oder gegebe­nen­falls Bissla­ge­kor­rek­turen erforder­lich sind.

Die Diagnostik und Therapie bedürfen einer langjährigen Aus- und Weiterbildung auf diesem speziellen Fachgebiet der Zahnheilkunde. Dies bieten wir im Zentrum für Zahnheilkunde Moers.

Wir arbeiten mit erfahrenen Partnern interdisziplinär zusammen. Hierzu zählen Orthopäden, Psychologen, Fachärzte für psychosomatische Medizin, Kieferorthopäden und insbesondere Physiotherapeuten.

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